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In die saubere Röhre gucken: Kamin und Saunaofen richtig reinigen

Feierabend: Ein Gläschen Wein und die müden Füße hochlegen – am liebsten vor dem Kamin! Um dieses Erlebnis in vollen Zügen zu genießen, ist die Sauberkeit von Kamin- oder Saunaofen essentiell. Ein verdreckter Kamin und eine ungepflegte Sauna sind nicht nur für das Auge unangenehm, sondern im schlimmsten Fall sogar gefährlich. Hier ist oberste Hygiene geboten! Mit diesen einfachen Tipps und Tricks werden Sie im Handumdrehen zum Reinigungsprofi und dem nächsten Entspannungsabend steht nichts mehr im Wege.

Brandheißer Tipp: Wie Sie einen Rußbrand durch das verschmutzte Ofenrohr verhindern

Die Reinigung des Ofenrohrs übernimmt nicht etwa der Schornsteinfeger – dafür sind wir selbst zuständig! Doch wenn sich am Rohr zu viel Ruß absetzt, kann sich dieses entzünden und zu einem Brand führen. So verschlechtert sich die Brenneigenschaft des Kamins, da dieser durch den Dreck weniger Luft ziehen kann. Reinigen Sie deshalb einmal pro Heizperiode den Rauchabzug Ihres Kamins:

Legen Sie rund um Ihren Kamin etwas Zeitungspapier aus, um Asche und Dreck nicht auf dem Teppich Ihrer Wohnung zu verteilen. Das Rohr bringen Sie am besten in einem Müllsacke bis zur Mülltonne. Stellen Sie nun die Tonne – sofern möglich – an einen Platz, an dem Sie den Staub einfach entsorgen können. Jetzt ist Teamwork gefragt: Öffnen Sie das Ofenrohr (am besten zu zweit) und lösen mit einer beweglichen Bürste die Rußablagerungen. Bewegen Sie die Bürste dabei von der Öffnung weg. Für die Faulen unter uns: Stecken Sie das Rohr in eine Mülltüte und schütteln es über der Mülltonne aus. Anschließend das saubere Ofenrohr wieder am Kamin anbringen – Fertig!

Kammer des Schreckens war gestern: So reinigen Sie die Brennkammer

Die Brennkammer Ihres Kamins sollte während der Heizperiode regelmäßig gereinigt werden. Dafür entfernen Sie zunächst den gröbsten Dreck klassisch mit Handfeger und Kehrschaufel. Für die feine Asche gibt es spezielle Aschesauger oder Aschefilter, die Sie an den normalen Staubsauger anschließen können.

Kamin

Voller Durchblick: Die Kaminscheibe reinigen

Ein knackendes Feuer wärmt nicht nur unsere kalten Füße, es ist auch schön anzusehen – vorausgesetzt, man reinigt die Glasscheibe regelmäßig. Auf teure Spezialreiniger können Sie hier getrost verzichten, denn dieser Trick funktioniert nach wie vor bestens: Zerknüllen Sie etwas Zeitungspapier, befeuchten es mit Wasser und nehmen damit ein bisschen Asche auf. Wichtig: Verwenden Sie nur die weiße Asche! Nun reiben Sie die kalte Scheibe des Ofens damit ab. Grober Schmutz löst sich so ganz von selbst.

Helfen Sie bei Bedarf mit einem Glasreiniger und einem weichen Mikrofasertuch nach. So werden Sie auch die hartnäckigsten Schmutzreste los. Für den besonderen Notfall: Vermischen Sie einen Esslöffel Salmiakgeist mit 2 Esslöffeln Essig in einer Sprühflasche – auf der Scheibe verteilen und die Flüssigkeit mit einem Lappen entfernen.

Die Außen-Reinigung: Innen hui, außen pfui?

Brennkammer und Ofenrohr erstrahlen in neuem Glanz – Zeit für die Außen-Reinigung Ihres Kamins! Ist die Specksteinoberfläche unbehandelt, reicht es aus, diese mit der rauen Seite eines trockenen und sauberen Schwamms abzureiben. Dadurch wird das Material leicht abgeschliffen und Sie müssen nur noch mit einem feuchten Tuch nachwischen. Auch oberflächliche Kratzer verschwinden auf diese Weise im Nu. Aufgepasst: Bearbeiten Sie immer den ganzen Stein, um Farbunterschiede zu vermeiden. Hat Ihr Kamin einen Stahlmantel? Wischen Sie diesen lediglich mit einem trockenen Tuch ab, da zusätzliche Feuchtigkeit zu Rostflecken führen kann. Ein Ofen aus Steinen lässt sich gut mit einer Mischung aus 60 Gramm Natron und einem Liter warmem Wasser wieder zum Strahlen bringen.

Natron

Mit Salz und Eierkartons zu einem sauberen Kamin? 

Kaminreinigung hin oder her: Lassen Sie Ihren Schornsteinfeger regelmäßig ein Auge auf Ihren Kamin werfen und eine professionelle Putz-Aktion vornehmen, um einem Brand vorzubeugen. Geben Sie etwas Salz auf das Kaminfeuer, um dieses sicher zu löschen. So brennt es schneller herunter und die Brennrückstände lassen sich leichter entfernen. Schon gewusst: Eierkartons eignen sich perfekt als Anzünder! Stecken Sie mehrere Eierkartons ineinander und geben kleine Holzstückchen, Papier oder Holzkohle darauf. Sie werden überrascht sein, wie schnell das Feuer lodert…

Erst schwitzen, dann schrubben – Saunaöfen regelmäßig reinigen

Wischen Sie Boden und Bänke in der Sauna nach jeder Benutzung gründlich ab. Das sorgt nicht nur für die angemessene Hygiene, sondern trägt auch zur Erhaltung des Holzes bei. Bevor Sie sich an die Reinigung des Saunaofens machen, sollten Sie diesen vom Netz zu nehmen. Viele der Öfen haben einen Starkstromanschluss, was in Kombination mit Wasser sehr gefährlich werden kann.

Durch die Feuchtigkeit (z.B. von Aufgüssen) bilden sich oft Kalkflecken auf dem Saunaofen. Generell gilt: Je früher und regelmäßiger die Flecken entfernt werden, desto leichter die Reinigung. Wischen Sie nach jedem Saunagang alles um den Saunaofen herum mit einem Mikrofasertuch (oder einer weichen Bürste) und etwas Essig ab. Gegen Verfärbungen vom Aufguss hilft etwas in heißem Wasser aufgelöste Zitronensäure, die Sie kurz auf dem Ofen einwirken lassen. Anschließend die Säurelösung mit einem nassen Tuch gründlich abwischen.

Zitronensäure

Um den Saunaofen auf seine Funktionsfähigkeit zu testen, entnehmen Sie zunächst alle Saunasteine und schalten dann den Ofen an. Die Heizstäbe sollten sich gleichmäßig erwärmen und rot werden. Liegt ein Defekt vor, führt das nicht nur zu einer mangelnden Heizleistung, sondern auch zu einem erhöhten Stromverbrauch (Ersatzteile gibt es beim Hersteller). Nun überprüfen Sie die Saunasteine, indem Sie diese austauschen, wenn sie zerbrochen sind. Zu kleine Steine behindern die Durchlüftung des Saunaofens. Eine Bürste (oder ein Waschgang in der Spülmaschine – ohne Spülmittel und Geschirr) hilft gegen Verfärbungen der Steine.

Wir sind gespannt, welche Erfahrungen Sie mit Kaminen und Saunaöfen gemacht haben.

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