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Das Versteckspiel hat ein Ende! 9 Stellen, die Ihnen beim Frühjahrsputz nicht mehr durch die Lappen gehen

Endlich! Die ersten Sonnenstrahlen zeigen sich und die Tage werden länger. Doch so groß die Freude auch sein mag – wie jedes Jahr entblößen sie hemmungslos die verstaubten Stellen in Ihrer Wohnung. Doch das ist alles Routine – Sie sind bereits gewappnet und wissen ganz genau, welchen Ecken Sie in Ihrer Wohnung zum Frühjahrsputz zu Leibe rücken müssen. Denken Sie! Denn viele Orte, die eine Reinigung dringend nötig hätten, bleiben uns auf den ersten Blick verborgen. Helplings Reinigungsexpertin Roxanna Pelka kennt jedes noch so kleine Staubversteck und deckt 9 Orte auf, die beim Frühjahrsputz häufig übersehen werden:

Küche:

Abzugshaube – Weg mit dem Fett!

Die Abzugshaube absorbiert nicht nur Gerüche, sondern wirkt leider auch wie ein Magnet für Fett. Entfernt man dieses nicht rechtzeitig, droht es zu verharzen und der Reinigungsaufwand steigt ins Unermessliche. In der Spülmaschine geht die Reinigung kinderleicht: Die Metallfilter waagerecht in das oberste Fach der Maschine legen. Um das Verfangen von Essensresten im Filter zu vermeiden, die Maschine leer laufen lassen.

Falls Sie per Hand reinigen: Legen Sie die Filter in das Spülbecken, gefüllt mit einer Lösung aus Wasser und zwei Spritzern Geschirrspülmittel. Lassen Sie die Haube einweichen und schrubben Sie sie anschließend mit einer Bürste sauber. Vergessen Sie nicht das Innere der Dunstabzugshaube: Das Fett mit etwas Spülmittel abreiben und mit einem Tuch gründlich abtrocknen. Als Tücher eignen sich hierzu am besten alte, zerrissene Bettlaken – sie bestehen aus 100% Baumwolle und sind somit fusselfrei.

Tiefkühlfach: Ice, Ice, Bakterien

Zwei Drittel aller Lebensmittelvergiftungen haben ihren Ursprung in den eigenen Kühlschrankwänden. Vor allem die Kühltruhe übersehen wir selbst beim Frühjahrsputz gerne. Was Sie wissen sollten: Bakterien ruhen lediglich bei Minustemperaturen, sie sterben jedoch nicht ab. Sortieren Sie daher zu Beginn alles nicht Identifizierbare aus, den Rest verstauen Sie in Kühltaschen. Schalten Sie das Gerät ab und legen Sie die Truhe mit Handtüchern aus, Tür zu und über Nacht abtauen lassen. Am nächsten Morgen können Sie das leere Eisfach mit einem Lappen in Essigreiniger getränkt auswischen und so von den letzten schlummernden Bakterien befreien.

Spülmaschine: Ein Brutkasten für Schimmel

Waschen wir unser Geschirr per Hand ab, erneuern wir (hoffentlich) regelmäßig den Schwamm -doch wie reinigen wir die Spülmaschine? In ihrer wohligen Wärme und Feuchtigkeit fühlen sich vor allem gefährliche Schimmelpilze geborgen, die Lungeninfektionen auslösen können. Eine Innenreinigung ist deshalb essentiell! Entfernen Sie hierfür zuerst die Spülarme und Körbchen. Anschließend mit einem frischen Schwamm und Essigreiniger das Maschineninnere gründlich auswischen. Vergessen Sie hierbei nicht, das Sieb zu entleeren! Füllen Sie anschließend eine Tasse Essig in das Pulverfach und lassen Sie die Maschine leer auf höchster Temperatur spülen. Um einen möglichen Essiggeschmack müssen Sie sich übrigens nicht sorgen – dieser verschwindet im heißen Wasser automatisch.

Bad:

Fliesenfugen: Frei von Schimmel

Badewanne, Waschbecken und Toilette: Die normale Routine des Badputzens. Dabei übersehen wir schnell unscheinbare Stellen, die nur selten die Zuwendung eines Schwamms genießen dürfen. Dies gilt vor allem für Fliesenfugen, auf denen sich durch die Badfeuchtigkeit nur allzu schnell Schimmel absetzt. Abhilfe schafft Teebaumöl! Dieses wirkt antibakteriell und tötet den Schimmel ab. Tunken Sie ein Wattestäbchen in das Öl und bestreichen Sie die betroffenen Stellen großzügig. Nach einer halben Stunde Einwirkzeit hat das kleine Wundermittel den Pilz verbannt und Ihre Fugen strahlen wieder blitzeblank.

Waschmaschine: Zeit, dass sich was wäscht

Sie kümmert sich stets liebevoll und routiniert um unsere dreckige Wäsche: die Waschmaschine. Viel zu selten sorgen wir uns um ihr Inneres – schließlich glänzt die Schleudertrommel so schön nach jedem Waschgang. Um den Kern der Maschine zu säubern und schlechte Gerüche sowie Dreckreste zu entfernen, gibt es einen Zaubertrick:

Geben Sie 50g Natron direkt in die Trommel und füllen Sie 50ml Essigessenz in das Pulverfach. Ein Waschgang bei 60 Grad, die Waschmaschine riecht wieder frisch und die Trommel ist kalkfrei. Die Einspülkammer bekommen Sie unter einem Wasserhahn und mit einem Schwamm sauber. Vergessen Sie zudem nicht die Flusen und Haare in der Gummifalte der Maschine zu entfernen.

Duschvorhang: Vergilbt, verschimmelt, vergessen

Er klebt gerne an unserem Körper, fast, als wolle er uns umschmeicheln. Nur – wollen wir das wirklich? Duschvorhänge sind durch die stete Feuchtigkeit und Nässe besonders anfällig für Kalk, Schmutz und Schimmel. Dagegen hilft nur eins: Die Waschmaschine! Wichtig ist hierbei, dass Sie den Vorhang bei bei 30 Grad ohne Waschmittel im Feinwaschgang und ohne weitere Kleidungsstücke waschen. Bei besonders hartnäckigen Flecken können Sie Feinwaschmittel hinzufügen und das Programm bei 40 Grad wiederholen. Achten Sie dabei trotzdem immer auf die Pflegehinweise des Herstellers. Während Sie auf den Duschvorhang warten: Wischen Sie auch Ihre Duschstange mal wieder mit einem feuchten Lappen ab.

Wohnzimmer:

Telefon, Türklinke, Fernbedienung: Anfassen und krank werden

Sie werden beim Putzen am Häufigsten übersehen: Gegenstände wie Türklinken, Telefone, Lichtschalter und Fernbedienungen werden von uns täglich etliche Male mit bloßer Hand angefasst – doch nur selten kommen sie mit einem Lappen in Berührung. Dabei sind die Folgen gravierend: Erkältungsviren können darauf zwischen einer und 24 Stunden überleben, langanhaltende Viren sogar mehrere Wochen.

Desinfektion heißt hier das Zauberwort! Ein Klecks Essig auf einem Lappen eignet sich perfekt, um gegen den Schmierfilm und die darauf lebenden Viren vorzugehen. Lichtschalter können Sie zudem abschrauben und in die Spülmaschine geben. Gut abgetrocknet anschrauben und schon ist die Virenreise vorbei!

Hygienemythen 6

Tapete, Heizung, Lampenschirm: Die Top 3 aller Staubquellen

Einatmen, ausatmen, kleben bleiben. In unseren Wohnungen verstecken sich nur allzu viele Staubquellen, deren Partikel wir inhalieren. Oder ist Ihnen jemals in den Sinn gekommen, Ihre Tapete als Schmutzfänger zu bezichtigen? Die ist neben Heizkörpern, Lampenschirmen und Fußleisten ein weiterer Magnet für graue Staubflocken.

Ein magischer Trick bei Staub in der Heizung: Legen Sie ein feuchtes Tuch unter die Heizung und föhnen Sie durch die Zwischenräume. Die Staubflusen bleiben direkt auf dem Tuch hängen und verteilen sich somit nicht in der Wohnung. Bei der Tapete reicht ein Abwischen mit antistatischen Staubtüchern, ebenso bei Lampenschirmen. Jetzt können Sie wieder tief Luft holen!
PS: Ihre Pflanzen wollen auch wieder durchatmen und glänzen. Nehmen Sie ein feuchtes Tuch und ziehen Sie die Blätter damit vorsichtig ab.

Verfärbungen auf Porzellangeschirr: Aus antik mach neu!

Das gute Porzellangeschirr war über die Jahre hinweg nicht nur Unterlage für beste Speisen, sondern leidet nun unter Alterserscheinungen wie Flecken und gräulichen Verfärbungen. Das Tückische daran ist vor allem, dass man manches feines Porzellangeschirr nicht in die Spülmaschine geben sollte. Für solche Fälle gibt es ein einfaches Hausmittel: Nehmen Sie einen Korken, tunken Sie ihn in Öl und danach in Salz. Gehen Sie nun mit kreisenden Bewegungen über die verfärbten Stellen. Anschließend das Geschirr gründlich, doch vorsichtig, mit der Hand abspülen.

Flur:

Schuhregal: Der Tausendfüßler hat Dreck am Stecken

These boots are made for walking… Und genau diese bringen Sand, Schlamm und Steine in die Wohnung. Selbst das gründlichste Abputzen an der Fußmatte reicht nicht aus, um kleine Steinchen oder auch Nässe vollständig abzufangen. Nehmen Sie sich vor allem Ihr Schuhregal vor, denn dort rieselt der Schmutz nur so herunter. Klopfen Sie alle Schuhe sorgsam aus und wischen Sie die Flächen mit einem Lappen aus. Wenn Sie schon dabei sind, bietet es sich natürlich an, alte und nicht mehr getragene Schuhe auszusortieren und Platz für neue zu schaffen.

Das Parkett: So einfach entfernen Sie Kratzer!

Die Freundinnen kommen in Stöckelschuhen zum Kaffeeklatsch und anschließend bemerken Sie es: Wieder viele kleine Kratzer im Parkett – der Boden sieht aus wie gesprenkelt. Ein Zaubertrick könnte die Lösung für viele verzweifelte Seufzer sein: Reiben Sie mit einer Walnuss über die betroffene Stelle. Die Kratzer sind häufig nur im Lack des Partkettbodens und nicht im Holz selbst. Das enthaltene Walnuss-Öl entfernt die zerkratzte Stelle wie von Zauberhand.

Läufer: Der festgetretene Dreck

Jeder, der hereinkommt, putzt sich erst die Schuhe an dem Vorleger ab. Nur zu häufig wird er vergessen und von Zeit zu Zeit nur oberflächlich abgesaugt. Dabei tummeln sich vor allem in Teppichen und Vorlegern nicht nur Tierhaare oder Fussel, sondern auch E.Coli-Bakterien. Klopfen Sie den Läufer deswegen draußen erst gründlich aus und geben Sie ihn bei geringem Schleudergang und etwas Feinwaschmittel bei 30 Grad in die Waschmaschine. Haften an ihm noch Tierhaare? Nehmen Sie einen Gummihandschuh oder Tesafilmstreifen und fahren Sie damit über die Stelle. Die Haare lösen sich kinderleicht!

Schlafzimmer:

Matratze: Wir schlafen nie allein…

Damit der Ort der Faulheit nicht zum Ort der Fäulnis wird, sollten wir beim Frühjahrsputz die eigene Matratze mit ihren krabbelnden Bewohnern nicht vergessen. Denn nicht nur wir kuscheln uns Nacht für Nacht in unserem Bett ein, sondern mit uns auch 1,5 Millionen Milben.

Um dem vorzubeugen, klopfen und saugen Sie Ihre Liegewiese ordentlich ab und stellen Sie sie bei trockenem Wetter an die frische Luft. Generell sollten Sie Ihre Matratze häufiger wenden, sodass keine Liegekuhlen entstehen und es nicht zu einer Feuchtigkeitsansammlung durch Schweiß kommen kann. Nicht vergessen: Damit aus Wollmäusen keine Wollmonster werden, sollte auch unter dem Bett ab und an der Staubsauger vorbeischauen.

Gardinen: Rückkehr des strahlenden Weiß!

Beim Frühjahrsputz denkt jeder direkt an das Fensterputzen. Dabei wird leider die Gardine nur zu häufig vergessen. Schließlich wird sie selten berührt und wenn dann nur zugezogen – wer achtet da schon auf Schmutz? Dabei sind vor allem Vorhänge ein großer Faktor für das kuschelige Ambiente im Schlafzimmer. Geben Sie einfach ein halbes Päckchen Backpulver mit zum Hauptwaschgang, das löst jegliche graue Verfärbungen und lässt die Gardinen im neuen Licht erstrahlen.

Schrank: Es wird Zeit zum Ausmisten!

Wer kennt es nicht: Ich habe einfach nichts zum Anziehen! Dabei bricht der Kleiderschrank unter der Last der unzähligen Jacken, Blusen, Röcke und Hosen fast schon zusammen! Zum Frühjahrsputz können Sie sich endlich den vergessenen Schlaghosen der 90er widmen und – wegwerfen! Räumen Sie dafür zuerst den gesamten Inhalt auf Ihr Bett und: Wischen Sie alle Flächen mit einem feuchten Lappen durch und hängen frische Lavendelsäckchen gegen Motten auf. Anschließend können Sie für saubere Verhältnisse sorgen, indem Sie sich rigoros von alter Garderobe trennen.

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